The LÄND goes Open GLAM: Wie organisiert man einen Hackathon?

Mit diesem Programmpunkt beteiligte sich die MFG Baden-Württemberg an der Veranstaltung.

Text mit Open Data.
Bei THE LAND goes open GLAM beschäftigten sich die Teilnehmenden mit offenen Kulturdaten und digitaler Teilhabe. | Foto: Adobe Stock

Im vergangenen Herbst fand im Alten Schloss und online das Fachvernetzungstreffen "THE LÄND goes Open GLAM" statt. 130 Teilnehmende befassten sich bei der Veranstaltung im Alten Schloss und online mit den Handlungsfeldern offener Kulturdaten und digitaler Teilhabe sowie mit verschiedensten Projekten mit dem Fokus auf Teilhabe und Open Data. Sie tauschten sich unter anderem aus zu Themen wie Citizen Science & KI, "extrem öffentliches Wissen" oder digitale Verwertungsketten.  Inzwischen finden Interessierte einen ausführlichen Nachbericht auf der GLAM goes Open Data-Website. Auch das Kompetenzfeld Digitale Kultur der MFG Baden-Württemberg war bei dem Treffen vertreten. 

Wie organisiert man erfolgreich einen Hackathon?

Maximilian Westphal, Projektleiter bei der MFG Baden-Württemberg im Bereich Digitale Kultur, gab einen Einblick in die Organisation eines Hackathons. Dabei ging er zum Beispiel auf die folgenden Fragen ein: Wie fängt man an? Mit welchen Partnern und Communities könnte man zusammenarbeiten? Welche Anforderungen gibt es an Daten und was sollte man unbedingt vermeiden? Wer sich für die Antworten auf diese Fragen interessiert, findet sicher auch das Coding Da Vinci Playbook spannend. 

Wichtiges Handlungsfeld für Kultureinrichtungen

Am 25. Januar schlossen die Projektpartner Landesmuseum Württemberg und Landesarchiv Baden-Württemberg das Projekt THE LÄND goes Open GLAM mit einem Online-Feedbacktreffen unter der Beteiligung zahlreicher Teilnehmer*innen ab. Die Förderung des Fachvernetzungstreffens durch das Zentrum für Kulturelle Teilhabe im Rahmen des Programms „Zusammenkommen“ wurde als wertvoller Beitrag für die weitere Öffnung von Kultureinrichtungen gesehen.

Das MFG Kompetenzfeld Digitale Kultur begreift das Thema „Open Culture“ als ein wichtiges Handlungsfeld für Kultureinrichtungen und unterstützt den Austausch und Bestrebungen, Datenbestände weiter zu öffnen. Die bereichernde Beteiligung am World Café der Veranstaltung schloss sich an das Projekt „Coding da Vinci Baden-Württemberg“ an. Sie diente auch für die MFG Baden-Württemberg dem Austausch, um herauszufinden, wo aktuelle Herausforderungen und Bedarfe für Museen liegen, die ihre Daten zugänglicher und für die interessierte Öffentlichkeit nachnutzbar machen wollen.

Quelle: MFG Baden-Württemberg / Maximilian Westphal

Mehr Infos:

Nachlese zum Fachvernetzungstreffen “The LÄND goes Open GLAM

MFG Digitale Kultur

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