Das Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe veranstaltet am 21. und 22. März 2024 die "Non-Conference". Das Konzept des »useful museum« versteht Kunstinstitutionen als Orte für gesellschaftliche Verantwortung und definiert kuratorische Praxis als soziale Praxis. Hier setzt die »Non-Conference« an und fragt: Was, wenn die Kunstvermittlung das Museum übernimmt? Die Veranstaltung richtet sich an das interlokale Netzwerk des ZKM sowie Museumsmitarbeitende, (Kunst-)Vermittler*innen, Kulturschaffende, Studierende und politische Entscheidungsträger*innen. Eine Anmeldung für die Konferenz ist hier möglich.
Workshops und Diskussionsrunden behandeln Themen wie Gesundheit, Technologie, Bildung und Gesellschaft
In offenen Workshops, Radio-Diskussionen, Vorträgen und bei gemeinsamem Essen werden Themen wie Gesundheit, Technologie, Bildung und Gesellschaft aus künstlerischer Sicht angesprochen. Auf der Bühne der Konferenz sprechen unter anderem folgende Gäste: Tania Aedo, Asian Feminist Studio for Art and Research (AFSAR), Leonhard Bartolomeus, Kathrin Gerling und Anna-Lena Meiners, Alistair Hudson, Sarah Jansen, Anna Jehle und Juliane Schickedanz, Markus Klute, Nicole Kreckel, Micha Pallesche, Clive Parkinson, Renan Laru-An, Tina Lorenz und Shusha Niederberger. Workshops gibt es von Cem A., dem Bündnis für eine gerechtere Kunst- und Kulturarbeit, Cola Taxi Okay, DIDAE (Digital Didactics in Art Education), Erdmännchen&Bär, dem Kitchen_Ferm_Lab und weiteren.
Im Fokus der Veranstaltung stehen Fragen wie: Was, wenn Museen für unsere Gesundheit verantwortlich wären? Was, wenn Museen unser Verständnis von Technologie verändern? Was, wenn Museen uns inspirieren, Dinge künstlerisch zu tun? Was, wenn die Vermittlung das Museum übernimmt?