MFG Kreativ
Die Vermittlung zwischen analog und digital eröffnet neue Räume und Gestaltungsmöglichkeiten: Besucher*innen können Exponate im analogen Raum digital unterstützt erkunden, spielerische Herangehensweisen ziehen neue Zielgruppen an, ein digitales Publikum und physisch Teilnehmende können gemeinsam Veranstaltungen besuchen.
Wie wird so eine Vermittlung konzipiert und umgesetzt? Was für Auswirkungen hat es auf das eigene Haus und wie lässt sich diese Herangehensweise nachhaltig verankern?
Im Rahmen des Good-Practice-Vortrags lernen die Teilnehmenden, wie zwei Museen mit ihren Projekten und Angeboten auf diese Fragen geantwortet haben.
Das Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen hat mithilfe der Augmented-Reality-Technologie das Spiel GeheimnisGräberei entwickelt, um die Welt der Kelten zum Leben zu erwecken. Die hier gesammelten Erfahrungen wurden für weitere digitale Angebote genutzt und haben zu einer maßgeblichen Änderung der Herangehensweise an digitalen Projekten geführt.
Auch das Stadtmuseum Halle hat sich dieser Technologie bedient und eine AR-Ausstellung mit dem Fokus auf Umweltengagement und Klimaanpassung konzipiert und umgesetzt. Der Entwicklungsprozess, die Herangehensweise und die Erfahrungen aus dieser Vermittlung zwischen analogen und digitalen Räumen werden im Rahmen des Vortrags mit den Teilnehmenden geteilt.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der MFG Digitalwerkstatt statt.
Kleine und mittlere Museen aus Baden-Württemberg
Peter Graßmann
Elke Arnold
15.03.2023
09:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Online via Zoom
Zur Teilnahme benötigen Sie ein Endgerät mit Kamera und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung.
MFG Baden-Württemberg
Die Teilnahme ist kostenfrei
Bitte melden Sie sich bis Montag, den 13. März 2023 an. Der Veranstaltungslink und weitere Informationen zur Teilnahme werden Ihnen vor der Veranstaltung per Email zugeschickt.
Online
15.03.2023
Die Teilnahme ist kostenfrei
Projektleiterin Digitale Kultur
Unit Medienprojekte und Services