Creative Residency – Innovation durch interdisziplinäre Zusammenarbeit

“Während der Zeit der Residency und in den Wochen danach war eine Art Pioniergeist und euphorische Stimmung zu spüren.” Max Riedel, Carl ZEISS AG

An den Schnittstellen von Kultur, Wirtschaft, Technologie und Wissenschaft entwickelt das Cultural Innovation Office von NEXT MANNHEIM Innovationsprojekte. Das interdisziplinäre Projekt „Creative Residency“ integriert künstlerisches Denken in unternehmerischen Kontext. Warum sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen für den Austausch mit Künstler*innen und Kreativen öffnen sollten und wie sich daraus innovative und transformative Energien freisetzen lassen, gehen Expert*innen am Donnerstag, den 13. April 2023, von 18 bis 20 Uhr, im Musikpark in Mannheim nach. NEXT MANNHEIM dabei stellt sein erfolgreiches Pilotprojekt mit dem Künstler Emmanuel Witzthum und Max Riedel von der Carl ZEISS AG vor.

Der Komponist und Künstler Emmanuel Witzthum verbrachte in der ersten „Creative Residency“ von NEXT mehrere Wochen im Technologieunternehmen ZEISS. Max Riedel, Leiter des ZEISS Innovation Hub @ KIT, integrierte Witzthum in die Unternehmensstruktur. Am 13. April sprechen sie über ihre Zusammenarbeit von den ersten Vorbehalten bis zu den Ergebnissen der erfolgreichen Kollaboration, deren Ende auch nach der Residency noch lange nicht in Sicht ist.

„Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Künstler sich mit Prozessen auseinandersetzen, Ideen entwickeln, Unsicherheiten erforschen und Techniken des Geschichtenerzählens einsetzen, um die Vorstellungskraft für etwas anzuregen, das noch nicht vorhanden ist oder dessen Definition noch unklar ist.“ Emmanuel Witzthum

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