POINT.

Wir sind Doktorand*innen im Bereich Sprache & KI und Mensch-Computer-Interaktion, die Spaß daran haben, KI-Lösungen für unser tägliches Leben zu entwickeln. Dieser Tage konzentrieren wir uns auf die Entwicklung von POINT - einer Plattform für den Zugriff auf zuverlässige und vielfältige Nachrichten aus verschiedenen Quellen mit einem Abonnement.

POINT wendet sich an aktive Nachrichtenkonsumen*t­­­­­­­­­­innen, die daran interessiert sind, unterschiedliche Perspektiven von verschiedenen Nachrichtenquellen aus der ganzen Welt zu lesen. Bei POINT sind der Meinung, dass es wichtig ist, sich über die Geschehnisse in der Welt auf dem Laufenden zu halten, um Entscheidungen treffen zu können, sich als Bürger in der Gesellschaft zu engagieren oder einfach nur, um unser Bedürfnis zu befriedigen, etwas Neues zu lernen. Allerdings ist der einfache Zugang zu globalen Nachrichten in letzter Zeit schwieriger geworden. Das Internet wurde mit Tausenden von gefälschten Websites überschwemmt, die von generativer KI erstellt wurden. Darüber hinaus schätzt ein Bericht von EuroPol, dass bis 2026 90 % des Internets von KI generiert sein werden. Dies ist ein Beweis dafür, dass wir auf eine Lösung brauchen, die uns einen einfachen Zugang zu zuverlässigen Informationen bietet.

Neben der Zuverlässigkeit legt POINT auch Wert auf die Vielfalt der Perspektiven. Deshalb enthält unsere Plattform nicht nur Nachrichten aus verschiedenen Quellen, sondern nutzt auch ein KI-gestütztes Empfehlungssystem, um Nachrichtenartikel zu filtern, die eine breitere Perspektive auf ein Thema bieten, z. B. indem mehr als ein:e Expert*in über dasselbe Thema spricht oder Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis des Ereignisses liefert.

Wir verbinden unsere Leidenschaft und unser Fachwissen im Bereich der künstlichen Intelligenz mit unserem Wunsch, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben.

Wir wollen mit möglichst vielen renommierten Zeitungshäusern zusammenarbeiten, um ein breites Spektrum an Möglichkeiten auf unserer Plattform abbilden zu können. Das führt natürlich auch zu einer größeren Vielfalt. Unsere größte Herausforderung besteht daher darin, den Zeitungshäusern zu vermitteln, dass wir ihre Partner und nicht ihre Konkurrenz sind.

Der Jackpot kann zweierlei sein. Einerseits freuen wir uns darauf, mit Medienvertreter*innen zu sprechen, um die Möglichkeit einer zukünftigen Partnerschaft auszuloten. Andererseits würden wir uns über Feedback von unseren potenziellen Nutzer*innen freuen.

Es wäre eine Version von Momo von Michael Ende. Doch anstatt das Problem des Zeitmangels für die wirklich wichtigen Dinge in der modernen Gesellschaft zu lösen, würde Momo das Problem des leichten Zugangs zu verlässlichen und vielfältigen Informationen in der modernen Gesellschaft lösen.