Die Museum Development Goals: gesellschaftliche Wirkung sichtbar machen

Kooperationsprojekt von ICOM Deutschland und der NORDMETALL-Stiftung lädt Museen dazu ein, sich aktiv zu beteiligen.

Die 18 zentralen Aspekte der Museum Development Goals sollen Museen dabei helfen, ihre Wirkung gezielt zu erfassen, zu reflektieren und strategisch zu kommunizieren.  | © NORDMETALL Stiftung
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Die Museum Development Goals (MDGs) sollen Museen einen innovativen Orientierungsrahmen bieten, um ihre gesellschaftliche Wirkung noch klarer kommunizieren und sichtbar machen zu können. Mit 18 zentralen Aspekten, die sich aus der aktuellen ICOM-Museumsdefinition ableiten, helfen die MDGs Museen zukünftig dabei, ihre Wirkung gezielt zu erfassen, zu reflektieren und strategisch zu kommunizieren. 

Eine neue Projekt-Website bietet die Möglichkeit, sich über Termine zu informieren und lädt Museumsteams ausdrücklich ein, sich am Entwicklungsprozess zu beteiligen. Dabei sollen Werkzeuge entstehen, mit denen Museen ihre eigene Wirkung analysieren und kommunizieren können.

Museen agieren als aktive Partner

Durch einen partizipativen Ansatz sind Museen nicht nur Zielgruppe, sondern aktive Partner in der Ausarbeitung der MDGs. Museen können sogenannte Patenschaften für einzelne Ziele übernehmen und somit zur Gestaltung dieser zukunftsweisenden Plattform beitragen. Ziel ist es, gemeinsam eine Sprache zu entwickeln, die die Rolle von Museen als Orte des Lernens, der Reflexion und des gesellschaftlichen Wandels stärkt.

Das MFG Kompetenzfeld Digitale Kultur macht gerne auf das Kooperationsprojekt von ICOM Deutschland und der NORDMETALL-Stiftung aufmerksam. Wir wünschen dem Projekt viel Erfolg, sind gespannt auf die Learnings und fruchtbare Diskussionen zur Sichtbarmachung der vieldimensionalen gesellschaftlichen Wirkung von Museen.

Quelle: NORDMETALL Stiftung
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