Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Filmakademie Baden-Württemberg erhält Fördergelder in Höhe von 1,4 Millionen Euro für zwei neue Projekte, die Innovationsprozesse im Bereich Extended Reality (XR) vorantreiben werden. Die beiden Projekte EMIL und MAX-R werden im Rahmen von Horizon Europe, einem EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation, unterstützt. EMIL – das European Media and Immersion Lab – lädt in Europa ansässige KMUs, Medieninnovatoren und XR-Projekte aus dem akademischen Bereich ein, sich um eine Förderung zu bewerben. Die erste Ausschreibung wurde am 1. Dezember 2022 eröffnet und endet am 31. Januar 2023 um 8 Uhr (MEZ).
Open Calls zur Förderung von Drittmittelprojekten in Höhe von 250.000 bis 500.000 Euro
EMIL wird eine physische und virtuelle Laborinfrastruktur aufbauen, um innovative XR-Inhalte, -Services und -Anwendungen zu fördern. Im Rahmen des Projekts werden zwei Open Calls zur Förderung von Drittmittelprojekten ausgeschrieben, die jeweils eine Fördersumme in Höhe von 250.000 bis 500.000 Euro erhalten werden. Insgesamt steht zur Förderung dieser Drittmittelprojekte ein Gesamtbudget von 5,6 Millionen Euro zur Verfügung. Die ausgewählten Projekte erhalten Zugang zum Labor und Beratung durch ExpertInnen. Am Projekt beteiligt sein werden die Aalto-Universität (Finnland), die Universität Bath (Vereinigtes Königreich), die Universität Pompeu Fabra (Spanien) und die Filmakademie Baden-Württemberg (Deutschland).
Die Partner werden ein breites Spektrum an wissenschaftlichen, technologischen, kreativen und unternehmerischen Kompetenzen miteinander im Projekt vereinen. Zusätzlich wird jeder der vier Partner ein XR-Leuchtturmprojekt entwickeln, die sich auf deren jeweilige Kernkompetenzen in den Bereichen Narrative Storytelling in XR, Smart Garments, Embodied Interaction und Digital Health konzentrieren.
Quelle: Filmakademie Baden-Württemberg
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