Curveball punktet beim Deutschen Filmpreis 2021

Die MFG-geförderte Politsatire von Johannes Naber erhält die Lola in Bronze. Darsteller Torsten Merten gewinnt als bester Nebendarsteller.

Amir Hamz mit der Lola in Bronze
Produzent Amir Hamz mit der Lola in Bronze | Eventpress Radke

Die MFG gratuliert Johannes Naber (Regie/Drehbuch) und Oliver Keidel (Drehbuch) sowie Bon Voyage Films (in Koproduktion mit Arri Media): Die Politsatire CURVEBALL - WIR MACHEN DIE WAHRHEIT hat die Lola in Bronze beim Deutschen Filmpreis 2021 erhalten. Nebendarsteller Torsten Merten hat in der Kategorie BESTE MÄNNLICHE NEBENROLLE gewonnen  -  ebenfalls herzlichen Glückwunsch!

Darum geht es in „Curveball – Wir machen die Wahrheit“

Im Spielfilm von Johannes Naber und Oliver Keidel geht es um die Hauptfigur, den BND-Biowaffenexperten Arndt Wolf (Sebastian Blomberg), der Ende der 1990er Jahre immer noch besessen von der Idee ist, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen herstellt, obwohl er den Irak als Mitglied einer UN-Kontrollmission bereits erfolglos danach abgesucht hatte. Curveball wurde von Bon Voyage Films in Koproduktion mit Arri Media realisiert. Beteiligt waren außerdem der SWR, Arte, NDR und BR. Die MFG hat das Projekt im Rahmen der Produktions- und Postproduktionsförderung unterstützt.

Insgesamt gingen drei von der MFG Baden-Württemberg geförderte Filme in acht Kategorien ins Rennen um den Deutschen Filmpreis 2021. Der Spielfilm „Curveball – Wir machen die Wahrheit“ war in den Kategorien „Bester Spielfilm“, „Bestes Drehbuch“ und „Beste männliche Nebenrolle“ in der engeren Auswahl. In der Kategorie „Bester Spielfilm“ war zudem der MFG-geförderte Film „Und morgen die ganze Welt“ nominiert. Der Kinderfilm „Jim Knopf und die Wilde 13“ hatte in den Kategorien „Bester Kinderfilm“, „Beste Visuelle Effekte“, „Beste Filmmusik“ und „Bestes Kostümbild“ Chancen auf die Auszeichnung.

Drei Millionen Euro Preisgeld

Der Deutsche Filmpreis gilt als wichtigste nationale Auszeichnung in der Filmbranche. Die Auszeichnungen sind mit insgesamt rund drei Millionen Euro für neue Projekte verbunden. Der Deutsche Filmpreis ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters verliehen.Im vergangenen Jahr hatte u.a. das mfg-geförderte Drama „Systemsprenger“ die Goldene Lola als „Bester Spielfilm“ gewonnen.

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