Nach einem Jahr Umbau-Pause kehrt der DigAMus-Award zurück auf die Bühne der digitalen Angebote an Museen und Kultureinrichtungen im deutschsprachigen Raum. In diesem Sinne wird der Award für die besten digitalen Projekte von Museen diesmal am 9. Mai 2023 auf der Bühne des Theaters Osnabrück verliehen. Die Zeremonie findet im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung des Museumsbunds erstmals analog statt, wird aber zusätzlich live gestreamt. Das Team des DigAMus-Award konnte den Museumsbund als administrativen Partner gewinnen und dank einer Förderung durch die Niedersachsen-Stiftung ist in diesem Jahr eine aufmerksamkeitsstarke feierliche Verleihung möglich gemacht worden.
Sichtbarkeit für Museen-Angebote schaffen
Das war von Anfang an das Ziel des DigAMus-Award, der als Graswurzelbewegung seit 2020 von einem ehrenamtlich engagierten Team organisiert wird: Sichtbarkeit für all die guten digitalen Angebote an den Museen zu schaffen. Aus diesem Grund ist auch die Kooperation mit dem Open Science Lab der Technischen Informationsbibliothek und der Hochschule Hannover ein Pluspunkt des Awards, da sämtliche eingereichte Projekte Teil eines Knowledge-Graphen von Wikidata werden.
Preisträger werden am 9. Mai bekannt gegeben
Nach der Neugestaltung präsentiert sich nun auch die Website des DigAMus Award in neuem Gewand und es konnten insgesamt 140 großartige Projekte von Museen und Gedächtnisinstitutionen eingesammelt werden. Das ist ein Rekord. Aus diesen erstellte das DigAMus-Team eine Shortlist, auf der insgesamt 31 Projekte für die fünf Kategorien nominiert wurden. Eine unabhängige Jury ermittelt die Preisträger, die am 9. Mai 2023 in Osnabrück bekanntgegeben werden. Eine Teilnahme an der Preisverleihung ist vor Ort oder online kostenfrei möglich.
Ebenfalls wird ein Publikumspreis verliehen, für den noch bis zum 7. Mai online für alle Projekte auf der Longlist des DigAMus-Award abgestimmt werden kann.
Quelle: Badisches Landesmuseum
Mehr Infos: