Nachhaltige Methoden für das neue Arbeiten während und nach Corona

Die von der MFG mitinitiierte creatables-Bewegung startet Schwerpunkt „Working Well“

Working Well ist das Schwerpunktthema der Creatables Reihe 2021 | Bild: diconium

Die von der MFG Baden-Württemberg mitinitiierte creatables Bewegung widmet sich auch 2021 in Schwerpunktveranstaltungen gezielt dem Thema Nachhaltigkeit, Innovation und dem Einsatz von Games-Mechaniken in mittelständischen Unternehmen. Den Anfang macht am 28. April 2021 der Themenschwerpunkt „Working Well“. Bei der kostenfreien Online-Veranstaltung, die von der MFG mit Partnern aus Karlsruhe veranstaltet wird, geht es um nachhaltige, effiziente und zugleich kreative Methoden und Werkzeuge für das neue Arbeiten während und nach der Pandemie.

Creatables „Working Well“ gibt Unternehmen und Mitarbeitenden für die Zeit während und nach der Pandemie Impulse, wie Arbeitsumgebungen neu gestaltet werden können: Vorträge vermitteln, wie mit digitalen Mitteln Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeitenden befördert werden können, Digitalisierung und Nachhaltigkeit kooperativ gedacht werden können und wie die Mitarbeiter*innen auf diesem Weg mitgenommen werden.Die Veranstaltung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen und Kreative, die sich mit den neuen Arbeitswelten befassen und bietet branchenüberbreifend neue Vernetzungsmöglichkeiten.

Corona-Krise beschleunigt Nachhaltigkeitsziel „Well Being“

Speziell durch die Corona-Pandemie sind Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen wie „Gesundheit und Wohlergehen“ stark in den Fokus gerückt. Wie können Mitarbeiter*innen im Home Office motiviert werden? Wie wird  die Zusammenarbeit und auch Führung im Unternehmen neu organisiert? Wie geht Kreativität durch das Remote-Arbeiten nicht verloren? Hier setzt die creatables-Initiative mit „Working Well“ an, einem Format, das gemeinsam von der MFG Baden-Württemberg, diconium, Dienstleister für den gesamten Prozess der digitalen Transformation mit Hauptsitz in Stuttgart; und Bechtle, dem im baden-württembergischen Neckarsulm ansässigen, in ganz Europa agierenden Systemhaus, entwickelt wurde.

Menschenzentriert Wohlbefinden am Arbeitsplatz erzeugen

Die Arbeitswelt verändert sich seit einigen Jahren rasant durch die anhaltende Digitalisierung, aber auch aufgrund der Demografie und neuer Arbeitsmodelle. Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass ein rein technischer Ansatz bei Neuerungen am Arbeitsplatz notwendigerweise nicht zu mehr Effizienz und Zufriedenheit der Mitarbeitenden führt. So wie bei Produkten der Nutzer mit seinen Bedürfnissen immer mehr in den Fokus gelangt, so geht es auch in der Arbeitswelt mehr und mehr darum, mit und für die Mitarbeitenden Arbeitsumgebungen zu schaffen, die menschenzentriert Wohlbefinden am Arbeitsplatz erzeugen. Die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, die Transparenz von Prozessen, eine klare Bedienbarkeit von Tools, Werkzeugen und Programmen, Team-Diversität und -Wertschätzung, kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten und Kreativität – das sind beispielhafte Erfolgsfaktoren für das effiziente, anpassungsfähige und zugleich menschenwürdige – und somit “gute” – Arbeiten im Unternehmen.

Programm: Impulse zu Veränderungsprozessen und Unternehmenskultur

Das Programm der Online-Veranstaltung am 28. April 2021 setzt drei Schwerpunkte: Neues wagen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit kooperativ denken, Mitarbeiter mitnehmen. Die zentralen Fragen dabei: Wie können Mitarbeitende für die anstehenden Veränderungen motiviert und mitgenommen und wie erwerben sie die nötigen neuen Skills? Wie befördern wir mit digitalen Mitteln Gesundheit und Wohlbefinden?

Transformationsspezialist Diconium zeigt hierzu Lösungen aus der eigenen Kundenarbeit. Das Systemhaus Bechtle wiederum gibt Einblicke in seine Ansätze, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit nicht nur am Arbeitsplatz kooperativ gedacht und umgesetzt werden kann. Das Kommunikationsagentur und Filmproduktion NACONA zeigt, welche neuen Wege möglich sind, wenn man mit alten Mustern bricht und mutig Neues wagt. Wie bekommt man aus nüchternen Erkenntnissen farbenfrohe Kreation? Welche Unternehmenskultur ist notwendig, um kreative und motivierte Mitarbeiter*innen anzuziehen und zu halten?

Alle Teilnehmenden werden anschließend eine kreative Methode kennenlernen, vorgestellt von diconium, mit der kooperativ nachhaltige Lösungen für das “gute”, nachhaltige und zugleich geschäftsorientierte, digitale Arbeiten im Unternehmensalltag entstehen können.

Die Veranstaltungsreihe wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg unterstützt

 

Quelle: MFG Baden-Württemberg

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