#bwbleibtkreativ: Eric Gauthier und 16 sterbende Schwäne

Der kanadische Tänzer und Choreograph Eric Gauthier erzählt im MFG Impulsvideo von seinen Anfängen, seiner Laufbahn im Dance-Business und seiner Idee einer Neuinterpretation des sterbenden Schwans

"Ich hab meinen Tänzer*innen wie jeden Monat erzählt, dass wir leider immer noch nicht wieder auftreten können. Ihre hängenden Köpfe sahen aus wie die sterbenden Schwäne – dann kam mir die Idee"

Der kanadische Tänzer und Choreograph Eric Gauthier leitet die Gauthier Dance Company im Theaterhaus Stuttgart. Im Video erzählt er uns von seinen Anfängen und seiner Laufbahn im Dance-Business. Mit bereits 17 Jahren begann er mit dem Ballett und tauchte somit in die Welt der Kunst und des Theaters ein. Seit vielen Jahren feiert er große Erfolge. Ein gebrochenes Bein war bis vor einem Jahr sein größter Stolperstein. Doch auch ihn und seine Company trifft der Schlag der Corona-Pandemie, wie die Kunst- und Kulturszene weltweit, hart. Mithilfe von Hygienekonzepten und alternativen Trainingsmethoden über den Videochat meistert er die Situation so gut es geht.

Aber genau dieses Tief brachte den Künstler auf eine spannende und außergewöhnliche Idee: Eine Neuinterpretation des sterbenden Schwans. Hierfür werden Solos für seine 16 Tänzer*innen entwickelt und geprobt. Auch die Anzahl der Choreograph*innen  beläuft sich auf 16, ebenso wie die Anzahl der Filmemacher, die jeweils einen Kurzfilm zu den einzelnen Solos produzieren. Aus einer kulturellen Katastrophe schafft Eric Gauthier ein wahres Meisterwerk, das frei zugänglich sein wird. Mit dem Ziel, es nach der Pandemie vor Publikum zu bringen.

Quelle: MFG Baden-Württemberg / Hawkins&Cross

Mehr Infos:

The Dying Swans Project

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