Ein Dreigestirn aus großem Veranstaltungsaal, feinem Buchladen und italienischer Gastronomie bildet das Literaturhaus Stuttgart. Normalerweise. Veranstaltungen und Lesungen sind jetzt ins Internet verlegt, das Restaurant ist geschlossen. Was tun, um kleine Verlage – die es in diesem Jahr nicht einfach haben – ins Weihnachtsgeschäft einzuschleusen und zu den Leser*innen zu bringen?
Das Literaturhaus Stuttgart hat kurzerhand sein Restaurant umgewidmet, weiße Houssen über die Tische geworfen und einen Pop-up-Store eröffnet – unter Wahrung aller Hygienevorschriften, versteht sich. Kometenparade nennt sich das Projekt, das begleitet wird von digitalen Lesungen und Inhalten im Internet. Im Videoportrait von #bwbleibtkreativ erzählt Literaturhaus-Leiterin Stefanie Stegmann, wie die Corona-Pandemie geplante Konzepte über Bord geworfen hat, rasch neu gedacht werden musste und warum physische Erfahrbarkeit enorm wichtig bleiben wird.
Quelle: MFG Baden-Württemberg
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