#CooltourTalk zum Thema Öffnung der Museen im Land

Das digitale Gesprächsformat des Kunstministeriums bietet die Möglichkeit mit Staatssekretärin Olschowski und Expert*innen zu diskutieren

Bild vom Innenhof des Landesmuseum Württemberg im Alten Schloss Stuttgart
Das Landesmuseum Württemberg im Alten Schloss Stuttgart | Bild: Pixabay

21 Tage – mehr als 70 Angebote landesweit: Seit Anfang April hat Kunststaatssekretärin Petra Olschowski als Reaktion auf die Corona-bedingten Schließung der Kultureinrichtungentäglich im Netz ihre #Cooltour-Tipps mit jeweils drei digitalen Angeboten aus dem Bereich Kunst und Kultur vorgestellt. Die #Cooltour durch die unterschiedlichen Einrichtungen im Land ist auf breite Resonanz gestoßen.

An digitalen Formaten hält das Wissenschaftsministerium weiter fest und startet mit einer Fortführung der #Cooltour-Tipps – dem #CooltourTalk: Die Staatssekretärin geht persönlich vor Ort in einige Kultureinrichtungen und führt Gespräche mit den Vertreter*innen von Sparten und Kulturbereichen. Diese Vor-Ort-Gespräche dienen als Impuls – es schließt sich zum selben Thema ein partizipatives und offenes Gesprächsformat im virtuellen Raum an.

Erstes Gespräch zum Thema Öffnung der Museen

„Im persönlichen Gespräch möchte ich mich mit den Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Sparten austauschen und diskutieren, wie wir mit den aktuellen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie umgehen, wie eine Strategie einer möglichen Öffnung aussehen kann und welche Schlüsse wir vielleicht heute schon für unser weiteres Handeln ziehen können“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski.

Das erste Gespräch zum Thema Öffnung der Museen führt die Kunststaatssekretärin mit der Direktorin des Landesmuseums Württemberg, Prof. Dr. Astrid Pellengahr. Dieses ist ab sofort auf der Internetseite des Ministeriums verfügbar. Themen des Gesprächs mit Astrid Pellengahr sind unter anderem die Bedingungen, die für eine mögliche Öffnung der Museen gelten, wie auch die Chancen, die sich aus der aktuellen Situation durch die veränderten Arbeitsweisen ergeben.

„Wir haben geschlossen, aber wir sind nicht untätig. Natürlich wünschen wir uns das Publikum zurück. Aber gleichzeitig sind wir auch sehr zurückhaltend, weil der Gesundheitsschutz an oberster Stelle steht und wir sehr genau abwägen müssen, was wir tun. Nichtsdestotrotz sind wir aus dem Bereich der Kultureinrichtungen sicherlich die, die am ehesten öffnen können, weil wir den Vorteil haben, dass wir Fläche haben“, so die Direktorin des Landesmuseums Baden-Württemberg. Viele kleine Detailfragen, die sonst im Arbeitsablauf Hand in Hand ineinandergreifen, müssten aber in der aktuellen Situation genauer durchdacht werden.

Zweistufiger #CooltourTalk: Virtueller Raum zum gemeinsamen Austausch

Das Ministerium will die Gespräche offen gestalten und der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, daran teilzuhaben. An das Gespräch zwischen Staatssekretärin und Museumsleiterin schließt sich daher ein partizipatives und offenes Gesprächsformat im virtuellen Raum zum Thema Öffnung der unterschiedlichen Museen und Ausstellungshäuser im Land an. Dieses findet am Mittwoch, 6. Mai, ab 19.00 Uhr statt. Dabei gibt es die Möglichkeit mit Staatssekretärin Petra Olschowski und weiteren Expertinnen und Experten zu diskutieren Kulturschaffende und die interessierte Öffentlichkeit können sich per Chatfunktion zuschalten.

„Ich bin davon überzeugt, dass die Bedeutung der Kultur in der aktuellen Krisensituation noch stärker geworden ist, auch wenn sie im Moment aufgrund der Schließung der Einrichtungen zugleich eine sehr schwierige Phase durchmacht. Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, den Kultureinrichtungen zu ermöglichen, dass sie künstlerisch arbeiten, den Kontakt zum Publikum behalten und dann zu gegebener Zeit auch wieder weiter ausbauen können“, betonte Olschowski.

Den ersten #CooltourTalk zum Thema Öffnung der Museen, weitere Informationen sowie die Anmeldemodalitäten zum partizipativen Gesprächsformat gibt es auf der Webseite des Ministeriums.

Quelle: Ministerium für Wisschenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Mehr Infos:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

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