MFG Kreativ
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Die Entwicklung einer digitalen Strategie ist für die geförderten Häuser eine besondere Herausforderung, die an herkömmlichen Strukturen und Prozessen rüttelt und innovationsgetriebenes Denken in verschiedenen Bereichen fordert. Bereits jetzt lassen sich im Rahmen des Programms Digitale Wege ins Museum II folgende wichtige Erkenntnisse und Ergebnisse festhalten:
Der Fokus sollte von Anfang an auf die Wünsche und Erwartungen der Nutzer gerichtet sein. Entscheidend ist deshalb die frühzeitige Einbindung der Zielgruppe, um Feedback einzuholen und flexibel in der Umsetzung zu bleiben. Zum Start des Förderprojekts hat das Badische Landesmuseum einen Bürgerbeirat aus 50 Bürger*innen ins Leben gerufen, der aktiv bei der digitalen Neuausrichtung des Museums mit einbezogen wird. Das Haus der Geschichte lud nach Diversitätskriterien ausgewählte Fokusgruppen ein und nahm deren Bedürfnisse und Fragen in die Projektarbeit mit auf.
Als übergeordneter Change-Prozess greift die Strategieentwicklung tief in bestehende Strukturen ein und lässt grundlegende Fragen nach der zukünftigen Ausrichtung und Angeboten des Hauses aufkommen. Dies hat auch Auswirkungen auf gewohnte Arbeitsweisen und das herkömmliche Denken in voneinander getrennten Abteilungen. Die Flexibilität und auch Experimentierfreudigkeit der Kolleg*innen ist mitunter entscheidend, um Innovation in das Haus zu bringen.
Innerhalb der Häuser ist eine offene Haltung und kontinuierliche Kommunikation notwendig, um alle Beteiligten über die Projektentwicklung, wichtige Meilensteine und Herausforderungen auf dem Laufenden zu halten und die gemeinsame Expertise des Kollegiums zu nutzen.
Als eine das ganze Haus betreffende Maßnahme muss eine digitale Strategieentwicklung von allen Bereichen getragen werden. Die Zusammenstellung interdisziplinärer Projektteams hat sich dahingehend als besonders fruchtbar erwiesen: Mitarbeiter*innen mit verschiedenen Kompetenzen bringen unterschiedliche Blickwinkel mit ein, können blinde Flecken besser vermeiden und sich gemeinsam für die nachhaltige Einbindung einsetzen. So arbeiten im Staatlichen Naturkundemuseum Karlsruhe Verantwortliche aus den Bereichen Kommunikation, Vermittlung und Wissenschaft als neu aufgestelltes Projektteam zusammen. Die frühzeitige Bereitstellung personeller Ressourcen ist dabei zu berücksichtigen.
Die Ausbildung der Projektverantwortlichen in der Anwendung innovativer Methoden ist ein wichtiger Bestandteil des Förderprogramms. Der Einsatz verschiedener nutzerzentrierter Kreativitätstechniken (wie z.B. Design Thinking) in gemeinsamen Workshops hilft, eine offene Haltung zu kultivieren und auf dieser Basis ein nachhaltiges, zukunftsfähiges und für jedes Haus individuell passendes Angebot zu entwickeln.
In regelmäßigen Austauschtreffen kommen die Projektteams der geförderten Museen zusammen, arbeiten an gemeinsamen Themen und können Herausforderungen in einem geschützten Rahmen teilen und diskutieren. Diese museumsübergreifende Vernetzung eröffnet neue Perspektiven und macht einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz für alle Beteiligten zugänglich.
Die Entwicklung einer digitalen Gesamtstrategie betrifft alle Abteilungen im Haus und erfordert somit ein ganzheitliches Denken. Als Langzeitaufgabe muss sie entsprechend der neuen Entwicklungen und internen wie auch externen Gegebenheiten kontinuierlich geprüft und angepasst werden.