Die Veranstaltungsreihe KI als Kreativbooster der MFG Baden-Württemberg zeigte anhand von Beispielen, Impulsvorträgen und Austauschformaten das Wirken von einzelnen Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft im Innovationsfeld Künstliche Intelligenz. Dabei arbeiteten die Expert*innen in Impulsvorträgen die Chancen und Herausforderungen von KI für die Kultur- und Kreativwirtschaft heraus. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmenden austauschen und vernetzen. Die Vorträge im Rahmen der MFG Veranstaltungsreihe sind nun vollständig als Mitschnitte auf YouTube verfügbar.
Tiefer Einblick zu KI in der Kultur- und Kreativwirtschaft
"Was KI als Kreativbooster – aus meiner Sicht – einzigartig gemacht hat, war der tiefergehende Einblick zu KI in die einzelnen Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft", zieht Verena Bächle, Projektleitung Cross-Innovation und Unternehmensvernetzung bei der MFG, Fazit. "Dies wurde durch die Möglichkeit, sich individuell mit den Referent*innen auszutauschen, noch gestärkt. Durch die persönlichen Gespräche konnten Netzwerke aufgebaut und individuelle Fragen geklärt werden."
Die Veranstaltungen fanden 2023 zu den Themen „KI als Kreativbooster für Musik und Design“ in Kooperation mit NEXT Mannheim und "KI als Kreativbooster für Publishing und Verlage" in Kooperation mit der Hochschule der Medien Stuttgart und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Baden-Württemberg statt.
Eine weitere Veranstaltung aus der Reihe fand unter der Überschrift "KI als Kreativbooster für Film, Medien & Produktinnovationen" im Rahmen des German Creative Economy Summit im März 2024 in Hamburg statt.
Veranstaltungsreihe in Staatenbericht aufgenommen
Die Eventreihe findet Erwähnung im Vierten Staatenbericht zu Fortschritten und Entwicklungen im Bereich kultureller Vielfalt (S.143). Mit dem Staatenbericht informiert Deutschland die UNESCO über die Umsetzung der UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen zwischen 2020 und 2023.
Die Veranstaltungsreihe wurde gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.