MFG Kreativ
Die sozialen Medien sind überall. Sie bieten den Menschen im digitalen Zeitalter die Möglichkeit, sich zu vernetzen, Meinungen auszutauschen, Informationen weiterzugeben oder sich einfach zu unterhalten. Damit eröffnen sie auch einen direkten Weg zum Publikum.
Warum sollten Museen in den sozialen Netzwerken agieren? Welche Ziele können sie verfolgen und wie machen sie das am besten? Welche Kanäle bieten sich an für die Kommunikation, die Vermittlung und das Marketing? Welche Geschichten lassen sich wo am besten erzählen? Und was ist dabei zu beachten? Darum geht es im vierten Modul der MFG Digitalwerkstatt.
Folgende Veranstaltungen werden angeboten:
Warum sollten Museen in den sozialen Netzwerken agieren? Diese Frage ist der zentrale Punkt, den es zu klären gilt, bevor man sich überhaupt daran macht, das „Wie“ zu diskutieren. Denn je klarer man die Ziele definiert, mit denen man die Social-Media-Auftritte verbindet, desto besser steht es um die Erfolgsaussichten. Welche Kanäle man für die Kommunikation, die Vermittlung und das Marketing wählt, ist abhängig von diesen Zielen, vom jeweiligen Publikum, mit dem man in Interaktion treten möchte und auch von den Geschichten, die man erzählen will.
Im Workshop wechseln Input und gemeinsames Arbeiten. Im Fokus stehen neben unterschiedlichen Rahmenbedingungen für Social-Media-Konzepte auch die Berührungspunkte mit dem digitalen Publikum und Lösungen für zukünftige Formate. Die Expertinnensprechstunde mit Anke von Heyl fand am 28. Januar statt.
Die aktuelle ARD-ZDF-Onlinestudie hat gezeigt: Instagram ist das mit großem Abstand wichtigste soziale Netzwerk für unter-30-Jährige. 18 Prozent der Befragten öffnen Instagram mindestens einmal pro Tag. Auf den ersten Blick ist Instagram einfach zu bedienen: Einfach einen Schnappschuss hochladen, Filter drüber und zwei Zeilen schreiben. In der Realität ist das Netzwerk durch zahlreiche neue Funktionen, Trends und die Internetkultur ganz schön komplex geworden.
Was sollen wir posten? Wie bekommen wir Reichweite? Was macht der berühmt-berüchtigte Algorithmus und können wir ihn „austricksen“? In diesem Teil der Digitalwerkstatt geht es um die strategische Nutzung von Instagram – ausgehend von den eigenen Zielen, den Bedürfnissen der Nutzer*innen und der Kultur des Netzwerks. Mit interessanten Themen und passenden Formaten kann jedes teilnehmende Museum den Grundstein für einen eigenen strategischen und ressourcensparenden Redaktionsplan legen.
Die Expertinnensprechstunde mit Katrin Gildner fand am 10. Februar statt.
Soziale Medien eröffnen viele Möglichkeiten: Vernetzung, Meinungsaustausch, Feedback und eine schnelle Weitergabe an Informationen. Damit erhalten Museen einen direkten digitalen Zugang zum Publikum und eventuell zu neuen Zielgruppen. Wie aber agieren Museen in sozialen Netzwerken? Welche Strategien stecken dahinter? Und wie ist das Feedback der Zielgruppen? Zwei Museen berichten von ihren Erfahrungen.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei und findet ausschließlich online statt.
Projektleiterin Digitale Kultur und CRM
Unit Medienprojekte und Services