MFG Kreativ
Wie verändert der digitale Wandel meine Arbeitsweisen? Was bedeutet das für mein Museum und meine Zielgruppen? Wie setze ich Kreativmethoden um? Darum geht es im ersten Modul der MFG Digitalwerkstatt.
Der digitale Wandel und die pandemische Lage haben in den letzten Monaten und Jahren viel dazu beigetragen, die Arbeitskulturen in Museen zu verändern? Vor allem kollaborative Arbeitsformen und hybrides Projektmanagement werden immer öfter eingesetzt. Welche Chancen und Herausforderungen bieten diese neuen Arbeitsweisen? Wie können uns Kreativmethoden im Arbeitsalltag unterstützten und publikumszentriertes Denken prägen? Im Mittelpunkt des ersten Moduls standen praxisnahe Möglichkeiten, die zeigen, wie sich Museen künftig aufstellen und neue Arbeitskulturen implementieren können.
Diese Online-Veranstaltungen wurden angeboten:
Der digitale Wandel erfordert neue Arbeitskulturen in unseren Institutionen. Im Online-Seminar wurden Wege gezeigt, wie in bestehenden und zudem auch noch von Kommune oder Land abhängigen Institutionen Veränderungsprozesse gestartet und digitale Arbeitskulturen implementiert werden können.
Im Rahmen der Sprechstunden konnten die Teilnehmenden in den direkten Austausch mit dem Referenten treten und spezifische, das eigene Haus betreffende Fragen zum Thema stellen. Voraussetzung für die Teilnahme an den Expertensprechstunden war die vorherige Teilnahme am Online-Seminar.
Die Methode Design Thinking bietet Museen hervorragende Möglichkeiten, digitale Angebote zu entwickeln. Als wesentlich gelten publikumszentriertes Denken, die kreative Zusammenarbeit im Team und das frühe Testen digitaler Konzeptideen. Im Rahmen des Workshops durchlaufen die Teilnehmenden den Design-Thinking-Prozess in Zweier-Teams in Kurzform.
Im Anschluss an den Workshop bietet der Referent Expertensprechstunden an. Hier können die Teilnehmenden in den direkten Austausch mit ihm treten und spezifische, das eigene Haus betreffende Fragen stellen. Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme am Online-Workshop.
Wie kann der Einsatz von Kreativmethoden den Arbeitsalltag bereichern und publikumszentriertes Denken prägen? Zwei Museen gaben Einblicke in ihre Entwicklungsprozesse bzw. Herangehensweisen. Das Stadtmuseum Tübingen zeigte das interaktive Serious Game „Room of Memories“ zur Geschichte des Nationalsozialismus in Tübingen und das Dominikanermuseum Rottweil berichtete, wie es mit Design Thinking und digitalen Tools ein publikumsorientiertes Angebot entwickelt hat.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen waren kostenfrei und fanden ausschließlich online statt.
Projektleiterin Digitale Kultur und CRM
Unit Medienprojekte und Services