Architekturmarkt

Architektur umfasst das planvolle Entwerfen und Gestalten von Bauwerken und damit auch die Beziehung zwischen Mensch und Raum. Die Situation der Architekturwirtschaft in Baden-Württemberg wird bestimmt durch die Ausbildungsqualität und die Nähe zum Bauingenieurwesen, die hohe gesellschaftliche Akzeptanz und das internationale Renommee. Dabei ist ein wichtiger Faktor, dass sämtliche Architekturdienstleistungen im Land angeboten werden können. Die Architekturhochschulen verfügen über eine lange Tradition – mit starkem Schwerpunkt auf dem Bauingenieurwesen. Die Durchdringung von künstlerischem und ingenieurtechnischem Ansatz prägt die Architekturbranche im Land und stellt eine Besonderheit dar.

Aktuell stellt die Klimakrise die Branche vor neue Herausforderungen, schafft aber auch neue Möglichkeiten, wie eine klimagerechte Stadtplanung oder ressourcenschonendes Bauen.

Zu den Teilbereichen des Architekturmarkts zählen 

  • Architekturbüros für Hochbau
  • Architekturbüros für Garten- und Landschaftsgestaltung
  • Architekturbüros für Orts-, Regional- und Landesplanung
  • Selbstständige Restaurator*innen
  • Büros für Innenarchitektur

Zur aktuellen Lage

Aufgrund der generell guten Auftragslage war der Architekturmarkt auch während der Corona-Krise hoch ausgelastet und weniger stark betroffen als andere Teilmärkte. Die Pandemie sorgte sogar für einen Digitalisierungsschub, etwa bei der digitalen Kommunikation. Langfristig werden weitere Impulse erwartet, zum Beispiel durch eine erhöhte Nachfrage nach neuen Konzepten für Büros im öffentlichen Raum. (Quelle: Goldmedia)

Der Architekturmarkt in Baden-Württemberg

2,265
Mrd. Euro Umsatz (Stand: 2022)
5.486
Unternehmen (Stand: 2022)
18.938
Beschäftigte (Stand: 2023)

Alle auf dieser Plattform aufgeführte Zahlen basieren auf Angaben des Standortmonitors der Goldmedia GmbH

Institutionen und Links